Ida Schillen kommentiert die Entscheidung der Bundestagsfraktion, ihren ursprünglich gefassten Beschluss für eine geschlechterquotierte Doppelspitze nicht umzusetzen.
Doppelspitze abgelehnt. Was für ein Armutszeugnis!
Die Bundestagsfraktion hat gestern mehrheitlich beschlossen, ihren gefassten Beschluss zur geschlechterquotierten Doppelspitze nicht umzusetzen. Das ist ein Armutszeugnis für die frauenpolitische Glaubwürdigkeit der LINKEN.
Für ein gewaltfreies Leben in Freiheit und Würde
Am 25. September 2011 tagte das Frauenplenum der Partei DIE LINKE in Magdeburg. Mehrheitlich sprachen sich die anwesenden Frauen unter anderem dafür aus, in den Anhang des Programms den Text „Kämpfe um Zeit“, mit der darin enthaltenen „4-in-1“ Perspektive aufzunehmen und in der Satzung der Partei einen Bundesrat linker Frauen zu verankern. Gegenstimmen kamen unter anderen von Steffi Graf, Sabine Lösing, Sabine Wils, Ida Schillen und Nele Hirsch. Wir dokumentieren ihre Position zu beiden Voten.

Feminismus für Alle
Ida Schillen hält die „Vier-in-Einem“ Perspektive für keine adäquate Antwort auf feministische Herausforderungen für das Grundsatzprogramm der LINKEN. Die Weltgeschichte lässt sich nicht an vier Fingern erklären. DIE LINKE muss eine Antwort auf ungleiche Löhne und ungleiche Eigentumsverhältnisse geben.
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